Keramik für die Architektur und der ehemalige Oberpfälzer Farberde-Bergbau

Diese beiden Themen bildeten die Schwerpunkte der Exkursion zum Jahresthema „Erde“ am 18.06.2016.

 

Erste Station war das Werk Buchtal der Dt. Steinzeug, wo die Fertigung von Wohnkeramik, Architekturkeramik und Fassadensystemen sowie der Schaupavillon besichtigt wurden.

 

Diese beiden Themen bildeten die Schwerpunkte der Exkursion zum Jahresthema „Erde“ am 18.06.2016.

 

Erste Station war das Werk Buchtal der Dt. Steinzeug, wo die Fertigung von Wohnkeramik, Architekturkeramik und Fassadensystemen sowie der Schaupavillon besichtigt wurden.

Werner Ziegelmeier, Referent für die Öffentlichkeitsarbeit, empfing die Besuchergruppe und stellte zu Beginn in einer kurzen Präsentation Firmen- und Werksgeschichte, aktuelle Produktion und Marktstellung dar. Zusammen mit Werkleiter Josef Messmann führte er die Besucher durch den Produktionsbereich, in dem die verschiedenen Arbeitsschritte vom

Rohmaterial bis zur gebrannten und glasierten Fliese mitverfolgt werden konnten. Im Schaupavillon war die Vielfalt der im Werk Buchtal hergestellten Produkte zu bewundern.

 

Zur anschließenden Mittagspause fuhr man zum Gasthaus Res’n in Neutras, Gemeinde Etzlwang. „Zum Nachtisch“ erhielten die 32 Teilnehmer sachkundige Informationen zum ehemaligen Farberde-Bergbau in der Region von Kreisheimatpfleger Dieter Dörner, der die Eigenheiten des Materials, dessen Abbau sowie die Verarbeitung und Vermarktung mit eindrucksvollen Bildern und Dokumenten darstellte.

 

Sein Kollege Walter Schraml führte dann die Besucher zu einem Geländeabriss in unmittelbarer Nähe, wo die Vielfarbigkeit der Erdschichten an dieser Stelle hervorragend beobachtet werden konnte – verlockend für einige Teilnehmer, eine kleine Probe als Souvenier mit nach Hause zu nehmen.

 

Beim Bahnhof in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg erwartete bereits Bürgermeister Winfried Franz die Gäste im kleinen Museum, das die Geschichte des Farberde-Bergbaus mit originalem Arbeitsgerät und aufschlussreichen Dokumenten präsentiert.

 

Zum Abschluss konnten sich die Besucher noch an einer originalgetreu rekonstruierten Abbaustelle von Ockererde am Ortsrand von Neukirchen einen Eindruck von der mühevollen und gefährlichen Arbeit machen.

 

 

Die Presse berichtet: 

 

Bericht eines Teilnehmers an der Exkursion:

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